Ich bin ein Team-Account mit vielen Gesichtern. Meine Charaktere sind für die Geschichten wichtig, darum komme ich zum Einsatz.

Nick ist Ire durch und durch und hat nicht vor seine Identität zu verbergen. Er ist stolz auf sein Herkunft und ist bestrebt seinen Landsleuten zu mehr Rechten in Amerika zu verhelfen. Allerdings nicht auf legale Art und Weise und schon gar nicht in dem er sich politisch engagiert. Er setzt mehr auf seine kriminelle Vergangenheit, mit der er es in Amerika zu etwas gebracht hat. Nachdem er seine Machtposition in Beaver Creek ausgebaut hat, will er nun expandieren und hat die Nachbarorte im Auge. In Camden Village plant er neben einem Pub für Landsleute ein profitables Geschäft mit Geldleihe, Alkoholhandel, Glücksspiel, Sportwetten und Schutzgeldern.

Nathaniel Harlan ist ein 30-jähriger Bewohner von Camden Village. Geboren noch im Jahr der Gründung, wuchs er auf einer Ranch auf, die sein Vater Elias eigenhändig mit aufgebaut hatte – auf einem Land, das ebenso ungezähmt war wie die Männer, die es urbar machten. Nathan wurde nicht in ein bequemes Leben hineingeboren, sondern in harte Arbeit, knappe Worte und hohe Erwartungen. Doch was ihn geprägt hat, war nicht nur die Schwere der Pflichten, sondern auch die stille Wärme seiner Mutter Clara und das feste Band zu seiner jüngeren Schwester Evelyn. Heute ist Nathan Deputy in Camden Village. Ein Amt, das er nicht aus Ruhmsucht oder Eitelkeit bekleidet, sondern aus Verantwortung. Die Zeiten sind härter geworden: Goldsucher, Fremde, Streuner – nicht jeder, der in die Stadt kommt, bringt gute Absichten mit sich. Immer öfter hörte er Geschichten von Belästigungen, Streitereien, Gewalt. Und als seine Schwester und Mutter selbst zur Zielscheibe übergriffiger Männer wurden, konnte Nathan nicht länger nur der stille Ranchsohn sein. Er trat dem Sheriff zur Seite, nicht weil er sich stark fühlte, sondern weil jemand stark sein musste. Die meisten in Camden kennen ihn als verlässlichen, ruhigen Mann, der hilft, ohne gefragt zu werden, der zuhört, statt zu urteilen. Er ist pflichtbewusst, gerecht und geduldig, oft mit einer ruhigen und beständigen Art. Zwischen seinem Vater und ihm ist das Verhältnis inzwischen angespannt. Elias hat sich auf seine Ranch zurückgezogen, sieht in der Welt nur noch Gefahr und Veränderung zum Schlechten. Nathan dagegen will bewahren, was er liebt, ohne sich gegen die Zukunft zu verschließen. Sein Antrieb ist nicht Stolz, sondern Fürsorge – für die Menschen, die ihm am Herzen liegen, und für die Stadt, die ihn geformt hat.