RE: [WANTED] - ICH HABE DA WAS IM ANGEBOT... --- 18.07.2025, 09:45
Ich würde auch noch eine kleine Idee sponsern, mit der ich mich schon einige Tage herumschlage. Ich bin nur gerade noch nicht ganz sicher ob ich etwas weibliches oder doch was männliches mache. Dennoch hab ich den Charakter erst einmal in der Männlichen Form verfasst :)
Hier ist die Idee:
Wenn die Sonne tief steht über den flachen Hügeln, wenn der Wind das hohe Gras streift und die Schatten lang werden wie die Erinnerungen an bessere Tage – dann hört man manchmal eine Stimme. Kein Kriegsschrei. Kein Befehl. Kein Gebet. Sondern ein Lied.
Traurig, sanft, wie aus einer anderen Welt.
Diese Stimme gehört Tósa – einem jungen Arapahoe, der nicht für seinen Speer, sondern für seine Worte gefürchtet ist. Kein Krieger im klassischen Sinne, und doch kämpft er. Nicht mit Gewalt, sondern mit Erinnerung.
Denn er glaubt: Wenn sein Volk untergeht, soll es nicht schweigen. Wenn das letzte Feuer erlischt, dann nur begleitet vom Klang der Trommel.
Er ist 25 Winter alt und trägt die Narben nicht der Schlacht, sondern der Beobachtung. Seine sind Augen tiefgründig, als würden sie ständig in die Vergangenheit blicken. Seine Kleidung ist schlicht – Hirschleder, mit einfachen, schwarzen Mustern bemalt. An seiner Seite hängt eine kleine Flöte aus Adlerknochen. Über der Schulter trägt er eine zerschlissene Trommel, deren Fell bei jedem Schritt leise vibriert – als hätte sie ein Eigenleben.
Tósa wurde in einem Wanderlager südlich des Powder River geboren, in einer Zeit, als das Land schon brannte, aber noch Hoffnung in den Zelten lag. Sein Großvater war ein Sänger, ein Bewahrer der alten Lieder. Doch als dieser starb, wollten die Krieger keine Musik mehr hören – nur noch Stille und Stahl. Also begann der Junge, heimlich weiter zu singen. In den Nächten. In den Schluchten. Und manchmal direkt nach den Gefechten – nicht um zu feiern, sondern zu erinnern. An Namen, die sonst niemand mehr nannte.
Er glaubt, dass jedes verlorene Wort, jedes vergessene Lied ein weiterer Speer ist, der die Seele des Volkes trifft. Deshalb schreibt er heimlich auf Tierhäute – Zeichen, Melodien, Geschichten. Er nennt sie: Lieder des letzten Tages. Und manche Krieger sagen: „Wenn er für dich singt, wird dein Name ewig bleiben. Oder du stirbst bald.“ Tósa ist ein Zeuge. Er kämpft, wo er kann – überbringt Botschaften, versammelt Flüchtlinge, hält junge Krieger zurück, wenn der Zorn zu groß wird. Und wenn es nicht anders geht, trägt er selbst ein Messer und einen Speer. Aber jedes Mal, wenn er wirklich kämpft, flüstert er ein Lied – als wolle er sich erinnern, dass auch der Feind eine Geschichte hatte.Er liebt sein Volk, seine Sprache, seine Ahnen und hält dabei fest an den Träumen fest, dass der weiße Mann irgendwann zermürbt genug sein könnte, um das Land seiner Ahnen zu verlassen.
Charakterzüge:
Tósas Wesen ist eine Mischung aus Stärke und Verletzlichkeit ist. Trotz seines jungen Alters trägt er die Last seines Volkes mit einer bemerkenswerten Geduld und einem stillen Mut. Er ist jemand, der nicht nur mit Worten, sondern auch mit Taten überzeugt. Sein Charisma zieht Menschen an – sie fühlen sich von seiner ruhigen, dennoch bestimmten Art angezogen. Tósa strahlt eine natürliche Wärme aus, die ihm auch in schweren Zeiten erlaubt, ein leises Lächeln zu zeigen. Dieses Lächeln ist nicht nur ein Ausdruck von Optimismus, sondern auch ein Zeichen seines tiefen Glaubens an die Zukunft seines Volkes.
Seine Einfühlsamkeit macht ihn zu einem guten Freund und Verbündeten. Er spürt, wenn andere leiden oder hoffen, und versucht stets, sie zu verstehen und zu unterstützen. Gleichzeitig ist Tósa klug und kreativ, was ihm hilft, schwierige Situationen zu meistern – sei es im Kampf oder bei der Suche nach einem Ausweg in Zeiten der Not. Seine Loyalität zu seinem Stamm ist unerschütterlich. Er steht fest zu seinen Freunden und seiner Familie, auch wenn der Weg schwer ist.
Doch Tósa hat auch seine Schattenseiten. Seine Sturheit kann ihn manchmal in Schwierigkeiten bringen, denn er gibt ungern nach, selbst wenn es klüger wäre. Er ist misstrauisch gegenüber Fremden, was es ihm schwer macht, schnell Vertrauen zu fassen. Nachtragend zu sein bedeutet, dass er Verletzungen nicht leicht vergisst, was Beziehungen erschweren kann. Seine Schweigsamkeit macht ihn manchmal schwer zugänglich, denn er spricht nur wenig über seine inneren Gefühle. Außerdem handelt er gelegentlich impulsiv, was ihn in riskante Situationen bringt.
Seine Eigensinnigkeit zeigt sich darin, dass er oft auf seiner Meinung beharrt, auch wenn andere bessere Argumente vorbringen. Das führt zu Konflikten, die Tósa manchmal unnötig belasten. Emotional ist er stark, aber das macht ihn auch anfällig, denn Gefühle können sein Handeln beeinflussen. Die Verantwortung, die auf seinen Schultern lastet, überfordert ihn manchmal. Er zweifelt an sich selbst, hinterfragt seine Entscheidungen und sucht nach dem richtigen Weg in einer Welt, die sich schnell verändert. Seine Skepsis gegenüber Versprechen und Idealen schützt ihn, lässt ihn aber auch oft allein.
Als Faceclaim kämen für die männliche Version: Kalani Queypo und für die weibliche Version: Quannah Chasinghorse in Frage :) Vielleicht passt die Idee ja gut ins Board ^^
Hier ist die Idee:
Wenn die Sonne tief steht über den flachen Hügeln, wenn der Wind das hohe Gras streift und die Schatten lang werden wie die Erinnerungen an bessere Tage – dann hört man manchmal eine Stimme. Kein Kriegsschrei. Kein Befehl. Kein Gebet. Sondern ein Lied.
Traurig, sanft, wie aus einer anderen Welt.
Diese Stimme gehört Tósa – einem jungen Arapahoe, der nicht für seinen Speer, sondern für seine Worte gefürchtet ist. Kein Krieger im klassischen Sinne, und doch kämpft er. Nicht mit Gewalt, sondern mit Erinnerung.
Denn er glaubt: Wenn sein Volk untergeht, soll es nicht schweigen. Wenn das letzte Feuer erlischt, dann nur begleitet vom Klang der Trommel.
Er ist 25 Winter alt und trägt die Narben nicht der Schlacht, sondern der Beobachtung. Seine sind Augen tiefgründig, als würden sie ständig in die Vergangenheit blicken. Seine Kleidung ist schlicht – Hirschleder, mit einfachen, schwarzen Mustern bemalt. An seiner Seite hängt eine kleine Flöte aus Adlerknochen. Über der Schulter trägt er eine zerschlissene Trommel, deren Fell bei jedem Schritt leise vibriert – als hätte sie ein Eigenleben.
Tósa wurde in einem Wanderlager südlich des Powder River geboren, in einer Zeit, als das Land schon brannte, aber noch Hoffnung in den Zelten lag. Sein Großvater war ein Sänger, ein Bewahrer der alten Lieder. Doch als dieser starb, wollten die Krieger keine Musik mehr hören – nur noch Stille und Stahl. Also begann der Junge, heimlich weiter zu singen. In den Nächten. In den Schluchten. Und manchmal direkt nach den Gefechten – nicht um zu feiern, sondern zu erinnern. An Namen, die sonst niemand mehr nannte.
Er glaubt, dass jedes verlorene Wort, jedes vergessene Lied ein weiterer Speer ist, der die Seele des Volkes trifft. Deshalb schreibt er heimlich auf Tierhäute – Zeichen, Melodien, Geschichten. Er nennt sie: Lieder des letzten Tages. Und manche Krieger sagen: „Wenn er für dich singt, wird dein Name ewig bleiben. Oder du stirbst bald.“ Tósa ist ein Zeuge. Er kämpft, wo er kann – überbringt Botschaften, versammelt Flüchtlinge, hält junge Krieger zurück, wenn der Zorn zu groß wird. Und wenn es nicht anders geht, trägt er selbst ein Messer und einen Speer. Aber jedes Mal, wenn er wirklich kämpft, flüstert er ein Lied – als wolle er sich erinnern, dass auch der Feind eine Geschichte hatte.Er liebt sein Volk, seine Sprache, seine Ahnen und hält dabei fest an den Träumen fest, dass der weiße Mann irgendwann zermürbt genug sein könnte, um das Land seiner Ahnen zu verlassen.
Charakterzüge:
Tósas Wesen ist eine Mischung aus Stärke und Verletzlichkeit ist. Trotz seines jungen Alters trägt er die Last seines Volkes mit einer bemerkenswerten Geduld und einem stillen Mut. Er ist jemand, der nicht nur mit Worten, sondern auch mit Taten überzeugt. Sein Charisma zieht Menschen an – sie fühlen sich von seiner ruhigen, dennoch bestimmten Art angezogen. Tósa strahlt eine natürliche Wärme aus, die ihm auch in schweren Zeiten erlaubt, ein leises Lächeln zu zeigen. Dieses Lächeln ist nicht nur ein Ausdruck von Optimismus, sondern auch ein Zeichen seines tiefen Glaubens an die Zukunft seines Volkes.
Seine Einfühlsamkeit macht ihn zu einem guten Freund und Verbündeten. Er spürt, wenn andere leiden oder hoffen, und versucht stets, sie zu verstehen und zu unterstützen. Gleichzeitig ist Tósa klug und kreativ, was ihm hilft, schwierige Situationen zu meistern – sei es im Kampf oder bei der Suche nach einem Ausweg in Zeiten der Not. Seine Loyalität zu seinem Stamm ist unerschütterlich. Er steht fest zu seinen Freunden und seiner Familie, auch wenn der Weg schwer ist.
Doch Tósa hat auch seine Schattenseiten. Seine Sturheit kann ihn manchmal in Schwierigkeiten bringen, denn er gibt ungern nach, selbst wenn es klüger wäre. Er ist misstrauisch gegenüber Fremden, was es ihm schwer macht, schnell Vertrauen zu fassen. Nachtragend zu sein bedeutet, dass er Verletzungen nicht leicht vergisst, was Beziehungen erschweren kann. Seine Schweigsamkeit macht ihn manchmal schwer zugänglich, denn er spricht nur wenig über seine inneren Gefühle. Außerdem handelt er gelegentlich impulsiv, was ihn in riskante Situationen bringt.
Seine Eigensinnigkeit zeigt sich darin, dass er oft auf seiner Meinung beharrt, auch wenn andere bessere Argumente vorbringen. Das führt zu Konflikten, die Tósa manchmal unnötig belasten. Emotional ist er stark, aber das macht ihn auch anfällig, denn Gefühle können sein Handeln beeinflussen. Die Verantwortung, die auf seinen Schultern lastet, überfordert ihn manchmal. Er zweifelt an sich selbst, hinterfragt seine Entscheidungen und sucht nach dem richtigen Weg in einer Welt, die sich schnell verändert. Seine Skepsis gegenüber Versprechen und Idealen schützt ihn, lässt ihn aber auch oft allein.
Als Faceclaim kämen für die männliche Version: Kalani Queypo und für die weibliche Version: Quannah Chasinghorse in Frage :) Vielleicht passt die Idee ja gut ins Board ^^